Eine Skulptur zu formen ist für mich ein heiliger Akt. Er verlangt vollste Konzentration und meine ganze Energie. Wenn ich an einem Objekt arbeite, dann bin ich weg vom Rest der Welt. Aufgeregt und unansprechbar.
Bis zu jenem Augenblick, wo ich fühle, dass aus diesem Batzen Ton etwas Neues entsteht. Etwas Gutes wird.
Das ist einer der schönsten Momente meines Lebens.
Ein wenig Stolz schwingt schon mit, wenn man sein eigenes Werk im öffentlichen Raum im Herzen Wiens bewundern kann.
Nach fünf Ausstellungsmonaten ist meine Skulptur unbeschädigt wieder heimgekehrt.
Was mich natürlich sehr gefreut hat.
Mein neues Projekt: Frauenköpfe.
Mein geheimer Arbeitstitel lautet ja Eierköpfe - und eigentlich hatte mich mir das alles ganz einfach vorgestellt.
Nur bis das Gesicht dann wirklich so schön wird, wie ich es mir vorstelle und auch eine gewisse Ausdruckskraft bekommt, sind schon etliche Stunden Arbeitszeit vergangen.
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Weiblichkeit ist eine Rose. Ihre Blüte und ihr Duft betören, selbst wenn die Blätter vom Mehltau zerfressen sind.
Da waren deine Augen. Tief und unergründlich.
Und dein Lächeln.
Du hattest den Duft von Freiheit und Abenteuer an dir.
Ich vermisse dich, Geliebter.
Deine Stimme mit diesem tiefen Timbre.
Vor allem deine Gelassenheit.
Neben dir konnte die Welt zusammenstürzen.
Deine Hand war immer da, hielt mich fest.
Oh mein Geliebter, wie sehr ich dich vermisse.
Deine Art, dich zu bewegen.
Deine Leidenschaft, die mich entflammte.
MatiPö.
Eros meets Terracotta
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